Heute hat AlgorithmWatch zusammen mit Amnesty International, CCC, GFF und Ulrich Kelber ein Gutachten vorgelegt, das die Rechtswidrigkeit von Dobrindts Plänen zur biometrischen Massenüberwachung klar belegt. Auch seine unsäglichen Palantir-Ideen passen nicht in unsere Demokratie. Beide Vorhaben gehören ersatzlos gestrichen.
Der dänische Vorsitz im EU-Rat will am Dienstag, 14. Oktober, über die Chatkontrolle abstimmen lassen. Der vorgeschlagene Text ist eine unveränderte Katastrophe für jegliche vertrauliche Kommunikation. Doch die Bundesregierung schweigt sich weiter aus, ob sie sich dem gefährlichen Plan entgegenstellen wird.
Wir laden dazu ein, das Programm auf den Bühnen mit Vorträgen und den 39C3 mit Musik, Kunst und Punk zu bereichern. Der Call for Participation in gleich vier Feldern ist nun online.
Der Chaos Computer Club gratuliert dem Verein epicenter.works zu seinem 15-jährigen Jubiläum und spendet 15.000 Euro.
Der CCC unterstützt eine Klage gegen das BKA, das rechtswidrig biometrische Gesichtsbilder weitergegeben hat. Ein Betroffener wehrt sich gegen die Nutzung seiner Daten.
Jürgen Christ, in der Netzszene unter dem Namen „Bishop“ bekannt, war ein unerschrockener Journalist, ein früher Pionier der digitalen Kultur und ein entschiedener Verfechter von Frieden, Demokratie und Meinungsfreiheit. Er starb im August 2025.
Der Chaos Computer Club (CCC) lädt alle Interessierten ein, bei der 39. Ausgabe des Chaos Communication Congress unter dem Motto „Power Cycles“ mitzumachen. Der 39C3 öffnet am 27. Dezember 2025 im CCH im Herzen Hamburgs seine Tore.
Die jüngsten Pläne des Bundesinnenministers mit einem „Sicherheitspaket 2.0“ sehen folgenschwere neue Überwachungswerkzeuge für die Polizeiarbeit vor. Darunter finden sich eine umlackierte Rasterfahndung in einer polizeilichen „Superdatenbank“ sowie die Einführung experimenteller automatischer Biometriedatenvergleiche. Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis, darunter der CCC, fordert daher in einem offenen Brief das sofortige Ende dieser Vorhaben.
Die Gesellschaft für Freiheitsrechte hat heute mit Unterstützung des Chaos Computer Clubs Verfassungsbeschwerde gegen die automatisierte polizeiliche Datenanalyse in Bayern erhoben.
Der Chaos Computer Club (CCC) fordert zusammen mit mehr als zwanzig Organisationen aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft, dass der Digitalausschuss des Deutschen Bundestags von seinen Plänen abrückt, fortan im Geheimen zu tagen. Solche Sitzungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit wären schlicht reaktionär, weil sie einen erheblichen Rückschritt bei Transparenz und Partizipation darstellen.
Ein zivilgesellschaftliches Bündnis fordert die Bundesregierung auf, sich ihren Vorgängern anzuschließen und der auf EU-Ebene geplanten anlasslosen Chatkontrolle ein klares Nein entgegenzusetzen. Die absehbaren Gefahren, die von dem Vorhaben ausgehen, übersteigen den ohnehin fragwürdigen Nutzen bei weitem.
Im Online-Buchungssystem der Hotelkette Numa konnte durch einfaches Hochzählen der Rechnungsnummern auf über 500.000 Rechnungen sowie auf die Ausweisdaten der Gäste zugegriffen werden.
Therapeuten des Chaos Computer Clubs (CCC) haben in einer online zugänglichen Patientenverwaltungs-Plattform der MediTec Medizinische Datentechnologie GmbH eine Reihe ernster Schwachstellen diagnostiziert. Veraltete Software, die dazu im Produktivbetrieb mit aktiviertem Debug-Modus Angreifer unterstützte, sowie ungeschützt für Dritte abrufbare und wiederverwendbare Session-Cookies machen die Plattform zu einem Lehrbuch-Beispiel für digitale Nachlässigkeit. Die Summe dieser Schwachstellen ermöglichte Unbefugten Zugriff auf sensible Daten von Patient*innen der Reha Vita-Rehaklinik – darunter Patientenakten und Aufnahmen von ärztlichen Diktaten.
CDU, CSU und SPD lassen alle Hemmungen fallen. Sie planen Massenüberwachung auf gleich drei Ebenen: Telekommunikations-, Autokennzeichen- und Biometriedaten. Die alten und neuen riesigen Datenhalden sollen mit „automatisierter Datenrecherche und -analyse“ durchkämmt werden dürfen. Staatliches Hacken soll ebenfalls ausgeweitet werden.
Auf seiner Mitgliederversammlung in Frankfurt/Main am Wochenende hat der Chaos Computer Club (CCC) seine Unvereinbarkeitserklärung erneuert und einstimmig verabschiedet.
Die CDU/CSU plant, das Informationsfreiheitsgesetz in seiner jetzigen Form abzuschaffen. Der CCC fordert die SPD auf, dies zu verhindern.
Wir brauchen eine digitale Brandmauer gegen den Faschismus. An die Union und die SPD richten wir zwölf Forderungen, die sie zügig umsetzen müssen, um den absehbaren Folgen des Rechtsrucks und den Bestrebungen von Trump und Co. Einhalt zu gebieten. Ein Ende der Überwachungsära muss her.
Jedes Jahr am 14. Februar feiert die Free Software Foundation Europe (FSFE) gemeinsam mit anderen Freie-Software-Organisationen und -Enthusiasten den „I Love Free Software Day“, um die Bedeutung der Mitwirkenden von Freier Software hervorzuheben.
Der Chaos Computer Club (CCC) hat gravierende Datenlecks bei den Legal-Tech-Plattformen myright.de und euflight.de gemeldet. Insgesamt waren Daten von rund 325.000 Nutzer*innen zugänglich.
Der CCC nimmt den „Ändere dein Passwort“-Tag zum Anlass, seine Abschaffung zu fordern.
Das Bündnis „Bits & Bäume“ fordert eine wirksame Mitsprache der Zivilgesellschaft bei der Digitalisierung, demokratische Kontrolle digitaler Infrastrukturen sowie eine globale gerechte Digitalwirtschaft. Digitalpolitik muss aus dem Muff der 1990er gehievt und endlich in den Dienst von Mensch und Umwelt gestellt werden.
Mit bedeutungsschwangerer Cyber-Rhetorik will d-trust von der Verantwortung für ein großes Datenleck ablenken. Der CCC erklärt die Hintergründe und fordert Konsequenzen.
Die Verantwortlichen der elektronischen Patientenakte müssen die auf dem 38. Chaos Communication Congress demonstrierten Sicherheitslücken endlich schließen. Der Chaos Computer Club schließt sich einem offenen Brief an, in dem 28 Organisationen aus dem Gesundheitswesen und der Zivilgesellschaft Bundesgesundheitsminister Lauterbach auffordern, Transparenz im gesamten Prozess der ePA herzustellen.