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Der Chaos Computer Club (CCC) ist die größte Hackervereinigung Europas und seit über vierzig Jahren Vermittler im Spannungsfeld technischer und sozialer Entwicklungen.

Seine Aktivitäten reichen von technischer Forschung und Erkundung am Rande des Technologie­universums über Kampagnen, Veranstaltungen, Politikberatung, Mitteilungen bis zum Betrieb von Anonymisierungs­diensten und Kommunikations­mitteln. Der Club besteht aus dezentralen Gruppen im deutschsprachigen Raum, die regelmäßige Veranstaltungen und Treffen organisieren.

Der CCC vermittelt seine Anliegen über vielfältige Publikationen und sucht den Dialog mit technisch und sozial Interessierten und Gleichgesinnten. Er fordert und fördert den Spaß am Gerät und lebt die Grundsätze der Hacker­ethik.

Chaos Computer Club unterstützt Chelsea Manning und Edward Snowden

24. August 2014, 02:52 Uhr, 46halbe

Seit seiner Gründung vor mehr als dreißig Jahren setzt sich der CCC für die Informationsfreiheit ein. Whistleblower verdienen nicht nur unseren Respekt: Wir unterstützen die europäischen Anwälte von Edward Snowden auch finanziell. mehr …

Freiheit statt Angst – CCC ruft zur Demo am 30. August am Brandenburger Tor auf

21. August 2014, 19:52 Uhr, Unknown author

Whistleblower wie Daniel Ellsberg, Joseph C. Wilson, Chelsea Manning und Edward Snowden ermöglichen uns den unverstellten Blick auf die Welt der Geheimdienste. Und was wir sehen, ist erschreckend: Die skrupellosen Machenschaften der angeblichen Terror-Jäger, die Allmachtsphantasien der Überwacher sind Wirklichkeit geworden. Das muß nicht so bleiben, immerhin können wir noch laut sagen, was uns nicht paßt. mehr …

Chaos Computer Club unterstützt SO36.NET und netzpolitik.org

18. August 2014, 01:16 Uhr, henning

Damit sie die jahrelange aktivistische Arbeit eine Weile ohne Geldsorgen fortsetzen können, spendet der Chaos Computer Club (CCC) an SO36.NET und netzpolitik.org. mehr …

Neue Dokumente belegen Überwachung: CCC erweitert Strafanzeige gegen Geheimdienste und Bundesregierung

16. Juli 2014, 02:09 Uhr, henning

Nachdem durch neue Veröffentlichungen bekannt wurde, daß Daten von und zu mindestens einem der Tor-Server, der vom Chaos Computer Club (CCC) in Deutschland betrieben wird, offenbar direkt in den Überwachungssystemen der NSA landen, sind Ermittlungen des Generalbundesanwalts Harald Range nun dringend geboten. Der CCC erweitert daher seine Strafanzeige vom Februar gegen die Verantwortlichen bei den Geheimdiensten und in der Bundesregierung um die neuen Fakten und fordert, die verbotene geheimdienstliche Agententätigkeit gegen den CCC und alle betroffenen Nutzer des Anonymisierungsnetzwerks Tor zu ahnden. mehr …

Chaos Computer Club klagt gegen GCHQ

2. Juli 2014, 11:00 Uhr, erdgeist

Zusammen mit sieben internationalen Organisationen legt der Chaos Computer Club (CCC) Beschwerde gegen die Programme des britischen Geheimdienstes GCHQ ein, die zum Angreifen und Ausspähen von Netzwerkinfrastruktur und persönlichen Daten von Millionen von Menschen genutzt werden. mehr …

Chaos Computer Club unterstützt Edward Snowden

12. Mai 2014, 01:04 Uhr, 46halbe

Der Chaos Computer Club (CCC) hat sich auf seiner regulären Mitgliederversammlung dafür entschieden, den US-amerikanischen Whistleblower Edward Snowden zu unterstützen sowie zum Ehrenmitglied zu ernennen. Die öffentliche Aufklärung über die Aktivitäten der NSA, des GCHQ und weiterer Geheimdienste müssen endlich ernsthaft betrieben werden. mehr …

Stellungnahme des CCC zu Fragen der IT-Sicherheit in der Post-Snowden-Ära

7. Mai 2014, 01:29 Uhr, 46halbe

Im Bundestagsausschuß Digitale Agenda findet heute ein Fachgespräch zu allgemeinen Fragen der IT-Sicherheit statt. Der CCC veröffentlicht seine Stellungnahme. mehr …

CCC und FSFE: Bundesnetzagentur muß nachbessern

28. März 2014, 05:18 Uhr, 46halbe

Nach mehreren öffentlichen Anhörungen und politischen Debatten hat die Bundesnetzagentur Mitte Februar einen Verordnungsentwurf präsentiert, der den Routerzwang abschaffen und die Transparenz für Kunden von Telekommunikationsunternehmen verbessern soll. Der Routerzwang bindet Kunden an ein vom Provider geliefertes Gerät. Die Free Software Foundation Europe (FSFE), der Chaos Computer Club (CCC), die Projektleitung von IPFire und OpenWrt sowie weitere Experten haben diese Verordnung begutachtet und eine Stellungnahme an die Bundesnetzagentur abgegeben. mehr …

Cache Poisoning Attack auf offenen DNS-Resolver des CCC Berlin

12. Februar 2014, 17:34 Uhr, erdgeist

Der vom Chaos Computer Club (CCC) betriebene offene DNS-Resolver war heute früh Ziel eines Angriffs Unbekannter, die durch das Ausnutzen von Schwächen im DNS-Protokoll den Zwischenspeicher des Programms mit gefälschten Einträgen befüllten. In der Folge wurden diese fehlerhafte Antworten auf Anfragen nach bestimmten Domains an alle Benutzer ausgegeben, die den DNS-Server des CCC in ihren Systemen eingetragen haben. Zu keiner Zeit konnten sich die Angreifer Zugang zum Server verschaffen. Als Reaktion hat der CCC eine neue Software installiert, die nicht für die Attacken anfällig ist. TL;DR: Patch für dnscache 1.0.5 einspielen. mehr …

Stand der Technik nicht genug: CCC fordert unabhängige Risikobewertung für Sicherheit im Stromnetz

9. Februar 2014, 20:16 Uhr, vollkorn

Am kommenden Freitag endet die Konsultationsphase zum IT-Sicherheitskatalog [0], der Vorschriften der Bundesnetzagentur (BNetzA) für die Betreiber von Stromnetzen beinhaltet. Ziel des Kataloges ist es, die für den Betrieb unseres Stromnetzes notwendigen IT-Systeme gegen Angriffe abzusichern. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind allerdings eher dafür geeignet, den Geldbeutel der Stromnetzbetreiber zu schonen. Die Risikoeinschätzung wird den Netzbetreibern selbst überlassen - fatal, denn hier sind Interessenskonflikte vorprogrammiert. Nicht die finanziellen Interessen der Netzbetreiber, sondern der volkswirtschaftliche Schaden eines Stromausfalls muss als Maßstab für die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen herangezogen werden. Der Chaos Computer Club (CCC) fordert daher die Einrichtung einer unabhängigen, nicht den finanziellen Interessen der Betreiber unterworfene Stelle zur Beurteilung der Risiken und der Überwachung der Sicherheitsmaßnahmen. mehr …