Pressemitteilungen des CCC:
Zwei Jahre nach Beginn der Snowden-Enthüllungen ist es längst überfällig, daß der Generalbundesanwalt die Erkenntnisse aus den Geheimdienstaffären für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Spionage und Massenüberwachung nutzt, um sich nicht dem Vorwurf der Strafvereitelung im Amt auszusetzen. Wir wenden uns daher mit einem Schriftsatz an den Generalbundesanwalt und erweitern erneut unsere Strafanzeige gegen die Bundesregierung wegen der geheimdienstlichen Vollüberwachung der Bevölkerung. mehr …
Es gibt nicht viele Professoren in der Informatik, die sich in einem Maße gesellschaftlich einbringen und Diskussionen über technische Themen anstoßen und vorantreiben, wie er es sein ganzes Berufsleben und auch nach der Emeritierung getan hat. Klaus Brunnstein ist am 19. Mai 2015 im Alter von 77 Jahren verstorben. mehr …
Der AK Vorrat Österreich hat sich in den mehr als fünf Jahren seines Bestehens als starke Stimme für Datenschutz und gegen anlaßlose Massenüberwachung etabliert – weit über Österreich hinaus. Seit 2010 kämpft der AK unermüdlich und erfolgreich gegen Instrumente der Massenüberwachung und für starken Datenschutz und die Einhaltung der Menschenrechte im Digitalen. Der Chaos Computer Club (CCC) unterstützt den AK mit einer Spende in Höhe von 8.000 Euro. mehr …
Der Chaos Computer Club (CCC) unterstützt den Aufruf der Free Software Foundation Europe (FSFE) gegen technologische Einschränkungen, die verhindern, daß Software auf Endgeräten ersetzt oder erweitert werden kann. mehr …
Heute findet die öffentliche Anhörung im Innenausschuß des Deutschen Bundestag zum Gesetz zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme (IT-Sicherheitsgesetz) statt. [0] Der Chaos Computer Club (CCC) veröffentlicht seine Stellungnahme zum Gesetzentwurf. [1] mehr …
Die britische Regierung hat zugegeben, daß sie ihren Geheimdiensten umfängliche Rechte einräumt, sich in Telefone, Computer und Netzwerke zu hacken, und behauptet, daß sie dazu berechtigt seien, jedermann überall in der Welt zu hacken, selbst wenn die Betroffenen keine Gefahr für die "nationale Sicherheit" darstellen oder eines Verbrechens bezichtigt werden. Wir veröffentlichen das Dokument unter [1]. mehr …
„Oh Käpt'n, mein Käpt'n!“ mehr …
Ganz im Gegensatz zu dem von militärischen und politischen Akteuren losgetretenen Kampf gegen Verschlüsselung und für mehr Überwachung setzt sich der Chaos Computer Club (CCC) für zukunftssichere Technologien ein und fordert daher ein Verbot unverschlüsselter Kommunikation. mehr …
Das Hamburger Transparenzgesetz soll Vorbild für weitere Transparenzgesetze in deutschen Bundesländern werden, Rheinland-Pfalz macht mit dem ersten Entwurf eines Transparenzgesetzes in einem Flächenland den Anfang. Die Informationsregister zu befüllen, ist jedoch nicht optional, sondern zwingend. Der Chaos Computer Club (CCC) unternimmt rechtliche Schritte gegen die Handelskammer Hamburg. mehr …
Gemeinsame Erklärung des Chaos Computer Clubs, der Humanistischen Union, des Republikanischen Anwältinnen- und Anwältevereins und des Digitale Gesellschaft e. V. mehr …
Am heutigen Samstagabend werden auf dem Chaos Communication Congress (31C3) weitere praktische Methoden vorgestellt, sich fremder biometrischer Merkmale zu bemächtigen. mehr …
Am 27. Dezember ist es wieder soweit: Der 31. Chaos Communication Congress im Congress Center Hamburg wird eröffnet – dieses Jahr unter dem Motto "A new dawn". mehr …
Er hat es wieder getan! Der Videokünstler Alexander Lehmann nimmt sich im Nachfolger des preisgekrönten Kurzfilms "Du Bist Terrorist" [2] in bekannt objektiver und leicht verständlicher Manier der schönen neuen Überwachungswelt an. mehr …
Die sich vorgeblich gegen Pornographie und Terror-Propaganda richtende Internet-Zensur in Großbritannien hat zur Folge, daß ein Teil der britischen Netznutzer nicht mehr auf die Webseiten des Chaos Computer Clubs (CCC) zugreifen kann. Kunden des Providers Vodafone können darüber hinaus auch die gerade bereitgestellten Vorverkaufsseiten [1] für den diesjährigen Chaos Communication Congress (31C3) nicht mehr erreichen. mehr …
Zum 30. Jahrestag des BTX-Hacks lädt die Wau-Holland-Stiftung im Berlin Congress Center (bcc) am Alexanderplatz zu einer Veranstaltung mit Podiumsdiskussion ein. mehr …
Passend zum Jahrestag des Mauerfalls hat der Bundesnachrichtendienst (BND) angekündigt, zukünftig auf dem Schwarzmarkt sogenannte Zero-Day-Exploits, also unveröffentlichte und unbehobene Sicherheitslücken in Software, aufzukaufen. Diese sollen dann im Rahmen von Aufklärungsversuchen zum Angriff auf Computersysteme benutzt werden. Der Chaos Computer Club (CCC) kritisiert die vom BND nun offen geforderte Ausnutzung von Schwachstellen als schweren Grundrechtseingriff und als inakzeptabel. mehr …
Der Chaos Computer Club (CCC) unterstützt die FIfFKon. Das Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (FIfF) beschäftigt sich seit vielen Jahren auf kritische Weise mit der Rolle von Technikern und Informatikern in der Gesellschaft. Die diesjährige Konferenz FifFKon wird sich der Rolle der deutschen Geheimdienste im nicht enden wollenden Skandal aus metastasierender Überwachung, Ausreden und Vertuschungen widmen. Der CCC unterstützt die Veranstaltung mit einer Spende und Experten aus seinen Reihen. Kommt zahlreich! mehr …
Seit seiner Gründung vor mehr als dreißig Jahren setzt sich der CCC für die Informationsfreiheit ein. Whistleblower verdienen nicht nur unseren Respekt: Wir unterstützen die europäischen Anwälte von Edward Snowden auch finanziell. mehr …
Whistleblower wie Daniel Ellsberg, Joseph C. Wilson, Chelsea Manning und Edward Snowden ermöglichen uns den unverstellten Blick auf die Welt der Geheimdienste. Und was wir sehen, ist erschreckend: Die skrupellosen Machenschaften der angeblichen Terror-Jäger, die Allmachtsphantasien der Überwacher sind Wirklichkeit geworden. Das muß nicht so bleiben, immerhin können wir noch laut sagen, was uns nicht paßt. mehr …
Damit sie die jahrelange aktivistische Arbeit eine Weile ohne Geldsorgen fortsetzen können, spendet der Chaos Computer Club (CCC) an SO36.NET und netzpolitik.org. mehr …
Nachdem durch neue Veröffentlichungen bekannt wurde, daß Daten von und zu mindestens einem der Tor-Server, der vom Chaos Computer Club (CCC) in Deutschland betrieben wird, offenbar direkt in den Überwachungssystemen der NSA landen, sind Ermittlungen des Generalbundesanwalts Harald Range nun dringend geboten. Der CCC erweitert daher seine Strafanzeige vom Februar gegen die Verantwortlichen bei den Geheimdiensten und in der Bundesregierung um die neuen Fakten und fordert, die verbotene geheimdienstliche Agententätigkeit gegen den CCC und alle betroffenen Nutzer des Anonymisierungsnetzwerks Tor zu ahnden. mehr …
Zusammen mit sieben internationalen Organisationen legt der Chaos Computer Club (CCC) Beschwerde gegen die Programme des britischen Geheimdienstes GCHQ ein, die zum Angreifen und Ausspähen von Netzwerkinfrastruktur und persönlichen Daten von Millionen von Menschen genutzt werden. mehr …
Der Chaos Computer Club (CCC) hat sich auf seiner regulären Mitgliederversammlung dafür entschieden, den US-amerikanischen Whistleblower Edward Snowden zu unterstützen sowie zum Ehrenmitglied zu ernennen. Die öffentliche Aufklärung über die Aktivitäten der NSA, des GCHQ und weiterer Geheimdienste müssen endlich ernsthaft betrieben werden. mehr …
Im Bundestagsausschuß Digitale Agenda findet heute ein Fachgespräch zu allgemeinen Fragen der IT-Sicherheit statt. Der CCC veröffentlicht seine Stellungnahme. mehr …
Nach mehreren öffentlichen Anhörungen und politischen Debatten hat die Bundesnetzagentur Mitte Februar einen Verordnungsentwurf präsentiert, der den Routerzwang abschaffen und die Transparenz für Kunden von Telekommunikationsunternehmen verbessern soll. Der Routerzwang bindet Kunden an ein vom Provider geliefertes Gerät. Die Free Software Foundation Europe (FSFE), der Chaos Computer Club (CCC), die Projektleitung von IPFire und OpenWrt sowie weitere Experten haben diese Verordnung begutachtet und eine Stellungnahme an die Bundesnetzagentur abgegeben. mehr …
Der vom Chaos Computer Club (CCC) betriebene offene DNS-Resolver war heute früh Ziel eines Angriffs Unbekannter, die durch das Ausnutzen von Schwächen im DNS-Protokoll den Zwischenspeicher des Programms mit gefälschten Einträgen befüllten. In der Folge wurden diese fehlerhafte Antworten auf Anfragen nach bestimmten Domains an alle Benutzer ausgegeben, die den DNS-Server des CCC in ihren Systemen eingetragen haben. Zu keiner Zeit konnten sich die Angreifer Zugang zum Server verschaffen. Als Reaktion hat der CCC eine neue Software installiert, die nicht für die Attacken anfällig ist. TL;DR: Patch für dnscache 1.0.5 einspielen. mehr …
Am kommenden Freitag endet die Konsultationsphase zum IT-Sicherheitskatalog [0], der Vorschriften der Bundesnetzagentur (BNetzA) für die Betreiber von Stromnetzen beinhaltet. Ziel des Kataloges ist es, die für den Betrieb unseres Stromnetzes notwendigen IT-Systeme gegen Angriffe abzusichern. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind allerdings eher dafür geeignet, den Geldbeutel der Stromnetzbetreiber zu schonen. Die Risikoeinschätzung wird den Netzbetreibern selbst überlassen - fatal, denn hier sind Interessenskonflikte vorprogrammiert. Nicht die finanziellen Interessen der Netzbetreiber, sondern der volkswirtschaftliche Schaden eines Stromausfalls muss als Maßstab für die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen herangezogen werden. Der Chaos Computer Club (CCC) fordert daher die Einrichtung einer unabhängigen, nicht den finanziellen Interessen der Betreiber unterworfene Stelle zur Beurteilung der Risiken und der Überwachung der Sicherheitsmaßnahmen. mehr …
Der Chaos Computer Club (CCC) hat zusammen mit der Internationalen Liga für Menschenrechte e. V. am Montag Strafanzeige beim Generalbundesanwalt erstattet. Sie richtet sich unter anderem gegen die Bundesregierung, die Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes, Militärischen Abschirmdienstes und Bundesamtes für Verfassungsschutz. US-amerikanischen, britischen und deutschen Geheimdienstagenten und ihre Vorgesetzten, dem Bundesminister des Inneren sowie der Bundeskanzlerin werden verbotene geheimdienstliche Agententätigkeiten sowie Beihilfe hierzu, Verletzungen des persönlichen Lebens- und Geheimbereichs und Strafvereitelung im Amt durch Duldung und Kooperation mit der NSA und dem GCHQ vorgeworfen. mehr …
Die Beschwerdeführer vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) begrüßen die Entscheidung des Gerichts, sich der Spionagevorwürfe gegen den GCHQ im Schnellverfahren anzunehmen. Die Richter sollen feststellen, ob die jüngst bekanntgewordenen Internetüberwachungsprogramme des britischen Geheimdiensts Rechtsgrundsätze verletzen. mehr …
Die von den Anbietern Deutsche Telekom, web.de, GMX und Freenet als besonders sicher beworbenen "E-Mails made in Germany" werden offenbar weiterhin auch unverschlüsselt über das Internet übertragen. Davor warnt der Chaos Computer Club (CCC), der anläßlich des 30. Chaos Communication Congress die Sicherheitstechniken großer deutscher Anbieter einer kritischen Betrachtung unterzogen hat. mehr …